Deutschland 2025, 105 Min., FSK 6
Am Ende wartet kein Licht, sondern ein Automat. Nummer ziehen, aufgerufen werden. Wer stirbt, landet in „Zweigstelle“, dem Debütkinofilm von Julius Grimm, nicht vor dem Jüngsten Gericht, sondern in einem deutschen Verwaltungsapparat, der auch im Jenseits keine Ausnahmen kennt. Acht Minuten bleiben den Verstorbenen, um sich zu erklären – vor zwei Beamtinnen, die mit der Routine und Gereiztheit überlasteter Sachbearbeiterinnen durch das metaphysische Tagesgeschäft lotsen. (
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