Kinder-Weihnachtsoratorium von J.S. Bach

Nein

Präsenzveranstaltung

„Jauchzet frohlocket“ singt der Chor – dazu die Paukenschläge und das ganze Orchester… Der Beginn des Weihnachtsklassikers, den Johann Sebastian Bach vor genau 290 Jahren geschrieben und in sechs Gottesdiensten uraufgeführt hat. Es kann gar nicht gezählt werden, wie oft es seitdem musiziert wurde! In diesem Jahr gibt es in der Christuskirche in Bad Vilbel aber ein sehr besonderes Konzert, das sich in erster Linie an Familien mit Kindern im Alter von 4-10 Jahren wendet: Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder in der Fassung von Michael Gusenbauer und angepasst für die Bad Vilbeler Aufführung. Dieses etwa 40-45 minütige Konzert findet am Samstag, 14. Dezember in der Christuskirche statt – und zwar um 16.00 Uhr. Eintrittskarten für 10 Euro sind im Vorverkauf im Büro der Bad Vilbeler Burgfestspiele und im Gemeindebüro ARCHE in der Johann-Strauß-Str. 1 in Dortelweil sowie an der Abendkasse erhältlich.

Dieses Konzert für Kinder ermöglicht einen sehr guten Einstieg in das Werk, in klassische Musik und in die Inhalte der Weihnachtsgeschichte. Pfarrer Klaus Neumeier wird in die Rolle des Erzählers schlüpfen und dabei die großen Figuren der Weihnachtskrippe mit aufnehmen: Um sie dreht sich die ganze Geschichte, die Johann Sebastian Bach mit Musik erzählt: Da sind die Hirten, die auf den Feldern bei Bethlehem aufgeschreckt werden. Paukenschläge lehren sie das Fürchten. Aber sogleich kommen Engelstimmen, loben Gott mit ihrem Gesang und sagen den Hirten zu: „Fürchtet euch nicht!“. Und dann erzählen sie vom neu geborenen Heiland… Die Hirten machen sich auf den Weg, um das alles selbst zu entdecken – und der Chor singt „Lasset uns nun gehen nach Bethlehem“. Aber wie empfängt man einen neu geborenen König Gottes? Einzelne Instrumente werden angehört und auf diese Weise vorgestellt. Schließlich singt der Solist begleitet vom ganzen Orchester: „Großer Herr, o starker König“. Noch aber ist es eigentlich ein kleines Baby, das dort im pieksigen Stroh der Krippe liegt. So singt dann die Altstimme sanft und beruhigend ein Wiegenlied: „Schlafe, mein Liebster, genieße die Ruh“. Am Ende gehen die Hirten wieder zurück auf ihre Felder. Sie haben eine Botschaft gehört und alle Welt soll davon wissen: „Vom Himmel hoch, da komm ich her…“

10 Euro