In einer Welt voller Krisen, Katastrophen und Dauer-Updates schalten viele (nicht nur!) junge Menschen innerlich und äußerlich ab: sie meiden Nachrichten ganz bewusst. Viele sehen hierin einen Weg, um sich vor ungewolltem Doomscrolling, belastenden Gefühlen und einer permanenten Überforderung zu schützen. Was bedeutet diese „News Avoidance“ für demokratisches Gestalten und gesellschaftliche Teilhabe? Braucht es zur Meinungsbildung und tiefem Verständnis tagespolitische Nachrichten? Welche Rolle spielt digitaler Dauerstress - und welchen Beitrag kann politische Bildung leisten, um einen selbstbestimmten Medien- und Nachrichtenkonsum zu fördern?
In der Fortbildung werfen wir gemeinsam einen Blick auf diese Fragen und erarbeiten, wie Fachkräfte das Thema mit Jugendlichen über medienpädagogische Zugänge aufgreifen können.
Fachreferent:innen der Veranstaltung:
• Katharina Adams, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN
• Sabine Hoffmann, Jörg Hein, Gallus Zentrum
Die Anmeldung erfolgt über:
https://t1p.de/14kob
Die Fortbildung findet im Rahmen der Evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung statt und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Inhaltliche Fragen zur Veranstaltung: Katharina Adams (06131) 28744-49 oder per Mail an
katharina.adams@ekhn.de
Organisatorische Fragen zur Veranstaltung: Silke Bergmann (06131) 28744-31 oder per Mail an
silke.bergmann@ekhn.de
Nach erfolgreicher Anmeldung bekommen Sie weitere Informationen und Kontodaten.